Kirpal Singh  sagte weiter:

Nach meinem Weggang werde ich hinter keiner Organisation stehen, die in meinem Namen gegründet wird. Sollte es doch so sein, wird es deren eigenes Schicksal werden.

Sant Kirpal Singh erklärte, dass Er mit Tausenden von Händen arbeiten möchte: durch Seine Schüler. Als Param Sant Kirpal Singh gefragte wurde, wer Sein Nachfolger sein werde, antwortete Er:

Ich möchte, dass ihr alle meine Botschafter werdet.

Die Bewegung Unity of Man nimmt ihren Anfang in den Herzen der Schüler und Wahrheitssucher, von dem Tag an, als die Konferenz zur Einheit des Menschen, im Februar 1974 von Param Sant Kirpal Singh in New Delhi – Indien einberufen wurde. Der Enthusiasmus und das eigene Vorleben dieser Einheit des Menschen oder Unity of Man, welche bereits vorhanden ist, soll und muss laut Param Sant Kirpal Singh, die wahre Dynamik hinter dieser Bewegung sein. Niemand kann diesen Universalen Aufruf für sich als Organisation allein in Anspruch  nehmen. Diese dynamische Bewegung  wird getragen durch das rechte Verstehen, dass wir alle als Menschen schon Eins sind, als Brüder und Schwestern unter der Vaterschaft Gottes. Es ist gut und erwünscht, dass wenn je mehr Menschen dieses Verstehen entwickeln und in ihrem eigenen Leben umsetzen, es um so besser für die Entwicklung des jungen Kindes Menschheit ist.

Die Meister betrachten die ganze Menschheit als eine Prozession Gottes.

Wenn jeder Mensch bis an den äußersten Zipfeln dieser Welt informiert ist, über das, was Param Sant Kirpal Singh gesagt hat, kann auch keine interessenabhängige Interpretation mehr erfolgen, da der Wahrheitssucher selbst in die Lage versetzt wird, durch die Gnade Gottes, das notwendige rechte Verstehen zu entwickeln. Missionieren ist nicht der Weg, der zur Verwirklichung der Einheit des Menschen, die schon besteht, zur Verwirklichung der wahren Unity of Man führt. Das Vorleben derer „in Gedanken, Worten und Taten“, die dies alles wissen und verstehen, ist die Kraft und Herrlichkeit, die jeden Menschen, der mit solchen Persönlichkeiten in Berührung kommt, inspiriert, die vorhandene Bigotterie, das Sektierertum, und alles, was uns Menschen aus selbstgemachten Gründen trennt, zu überwinden und zu verstehen, dass wir alle Eines sind. Aussagen wie: „Wir sind in der Mehrzahl, also hat sich jeder einzelne einer Gruppe zu unterwerfen“, ist völlig abwegig und wurde so niemals von einem Heiligen der Vergangenheit, noch von Param Sant Kirpal Singh je zum Ausdruck gebracht. Soziale Strukturen sind notwendig. Jedoch dürfen diese nicht zu Engstirnigkeit und Ritualen führen.

Alles, was Param Sant Kirpal Singh je gesagt und geschrieben hat, ist frei und kostenlos und ist für alle Menschen bestimmt, nicht nur für solche, die selbst dabei sind, den erhaltenen Segen durch die heilige Initiation, in Macht und Einfluss zu wandeln, um ihren niederen Beweggründen aus Mangel an Meditation zu folgen und denen, die mit solchen Menschen in Berührung kommen, um deren Gruppen und Organisationen zu unterstützen, von der Hoffnung beflügelt, die heilige Initiation zu erhalten.



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