Das Leben im Ashram

Das Leben im Ashram ist ein wahres Glück und wirklich beseligend. Der geliebte Meister ist das Zentrum strahlender Liebe und Güte. Sein heiter lächelndes Gesicht, das in himmlischem Licht erstrahlt, ist eine Quelle der Ermutigung für alle, die sich mühen und schwer beladen sind, denn in Ihm finden sie Trost und Ruhe.

Die Sadhakas - jene, die sich in spiritueller Disziplin üben, müssen ein paar Stunden vor der Dämmerung mit ihren spirituellen Praktiken beginnen, wie es vom Meister angeordnet ist. Während der frühen Morgenstunden kommen diejenigen zum Meister, die irgendwelche besonderen Schwierigkeiten haben, um Ihm diese zu erklären und von ihm entsprechende Instruktionen entgegenzunehmen. Die Asprianten sitzen dann zusammen unter der persönlichen Aufsicht des Meisters und gewinnen so eine Menge durch Seinen Einfluss. Der Meister legt immer großen Nachdruck auf die praktische Erfahrung, da Gott nicht durch Bücher und ethisches Leben allein erreicht werden kann, sondern durch die Praxis des Surat Shabd Yoga oder den Yoga des Ton-Stromes, der auch Sahaj Yoga (Sahaj bedeutet einfach; daher ist Sahaj Yoga der natürlichste und einfachste Yoga) bekannt ist. Alle Schüler erhalten praktische Erfahrung wie in der Zeit von Hazoor Baba Sawan Singh Ji Maharaj. Abends wird die spirituelle Übung (Sashan) wiederholt und der Tag endet mit einem innigen Gebet der Ashramiten und aller anderen dort, das ungefähr eine halbe Stunde dauert. Zum Schluss spricht der Meister einige Worte der Weisheit, welche die Anwesenden eindringlich ermahnen, den spirituellen Praktiken vor allem anderen höchste Bedeutung zuzumessen.

 

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