4. Kapitel

Karma oder das Gesetz von Ursache und Wirkung

Frage: Bitte erklärt uns, warum es das Spiel des Lebensdramas gibt.

Der Meister: Es ist alles ein Ausdruck des unerbittlichen karmischen Gesetzes. Der Wunsch bildet die Grundwurzel jeglicher Bindung und Wiedergeburt. Wenn man nicht durch völlige Selbstüberwindung und Auflösung des Ego ein bewusster Mitarbeiter am göttlichen Plan wird, kann das Ziel der spirituellen Vollendung nicht erreicht werden. Zur ausführlichen Erläuterung studiere bitte das Buch Karma - Das Gesetz von Ursache und Wirkung.

Frage: Inwieweit ist unser Leben vorherbestimmt, und welche Bedeutung kommt nach unserer Initiation dem "freien Willen" zu?

Der Meister: Sechs Dinge sind durch das Schicksalskarma vorherbestimmt oder darin enthalten, nämlich Gesundheit und Krankheit, Armut und Reichtum, Ehre und Schmach. Bei unserer Verbesserung spielen unausgesetzte Anstrengung, Selbstkontrolle und Disziplin mit der Gnade des Meisters eine wesentliche Rolle. Viele der Lieben, die einen unglücklichen und hemmenden Lebenslauf hatten, erklären, nach der heiligen Initiation und gläubigen Meditationen über Naam gottesfürchtige Menschen geworden zu sein. Für eine ausführliche Darlegung sei auf das Buch Karma - Das Gesetz von Ursache und Wirkung verwiesen.

Frage: Was geschieht nach dem Tod? Kommen wir an einen anderen Ort, um eine Zeit der Geburt, des Heranwachsens und des Suchens durchzumachen, bis wir schließlich wieder unseren Meister finden?

Der Meister: Es wird angenommen, dass sich die Frage nur auf die Initiierten des lebenden Meisters bezieht, und als solche sollte sie im Licht des Folgenden verstanden werden. Allen Lieben, die mit der hohen Gabe der heiligen Initiation in die Mysterien des Jenseits gesegnet wurden, erhalten dort von der gnädigen Meisterkraft vollen Schutz. Die meisten ihrer karmischen Schulden sind beglichen, weil sie das übliche Schicksalskarma durchlebt haben. Weniger schwer wiegende werden sogar noch vor dem Verlassen des Körpers ausgeglichen, und somit findet keine Wiederverkörperung statt. Sind aber noch starke weltliche Wünsche da, wird den initiierten Seelen eine menschliche Geburt gegeben; sie kommen jedoch in eine geeignete Umgebung, wo sie Gelegenheit haben, ihre innere Reise fortzusetzen, indem sie den zu jener Zeit wirkenden lebenden Meister finden. So geht das spirituelle Wachstum und Vorwärtskommen unter seiner Führung weiter.

Frage: Warum müssen uns unsere vergangenen Lebensläufe verborgen bleiben?

Der Meister: Es hat seinen guten Sinn. Das ganze menschliche Leben ist ein Drama und beruht auf dem unerbittlichen Gesetz des Karma, das die Verbindung und Trennung der Seelen zum Ausgleich des gegenseitigen Gebens und Nehmens zur Folge hat. Wenn jemand über diese karmischen Schulden hörte und erführe, dass die uns geborenen Söhne und Töchter nur frühere Gläubiger sind, würden Grund und Zweck ihrer Erziehung beeinträchtigt. Es ist eine der Hauptaufgaben der negativen Kraft, diese Wahrheiten vor den Menschen zu verbergen, um das Leben auf Erden in Gang zu halten. Vielleicht wirst du erstaunt sein zu erfahren, dass Kal vom Allmächtigen drei Hauptzugeständnisse erhielt, wie es im Sar Bachan heißt. Diese sind: 

1. Niemand wird etwas von seinem vergangenen Leben wissen; 
2. niemand sollte seine genaue Todeszeit kennen, und 
3. der lebende Meister sollte die heilige Initiation den Menschen nicht dadurch erteilen dürfen, dass er Wunder tut, sondern lediglich Satsangs abhalten, und nur wenn die Lieben von selbst kommen und nach der Initiation verlangen, sollten sie initiiert werden. 

Frage: Ist das Karma weniger günstig, wenn man als Frau geboren wird, und hat diese weniger Möglichkeiten zur spirituellen Entwicklung im Leben als ein Mann?

Der Meister: Es ist kein weniger günstiges Karma, als Frau geboren zu werden, und zwischen Mann und Frau gibt es hinsichtlich der spirituellen Entwicklung in diesem Leben nicht den geringsten Unterschied. Die Meister messen dem Geschlecht keine spezielle Bedeutung zu; sie betrachten alle Menschen als gleichrangig und sehen sie von der Ebene der Seele aus. Frauen haben eher günstigere Voraussetzungen für die innere spirituelle Entwicklung, da sie sich mehr ihrem geistigen Wachstum widmen und ihnen eine angeborene Neigung zu aufopferungsvoller Ergebenheit eigen ist.

Frage: Wenn ein Satsangi einem anderen Menschen, der in Not ist, hilft, sei es mit Geld oder indem er sein Leben rettet, lädt er dann von diesem eine karmische Last auf sich?

Der Meister: Wenn ein Satsangi finanzielle Hilfe oder physischen Beistand leistet, um Leben zu retten, hat das keine karmische Belastung zur Folge. Solche edlen Taten sollten im Geist der Selbstlosigkeit unternommen werden, was den Lieben von seinem hinterlistigen Ego befreit, das sich verstohlen einschleicht und die Saaten für künftige Rückwirkungen legt. Da es ein schwieriges und mühsames Problem ist, herauszufinden, ob dieser oder jener Satsangi dringend physische oder finanzielle Hilfe benötigt, sollten es die Initiierten möglichst dem Meister geben, der die schließliche Handhabung und Verteilung am besten kennt. Der heilige Kabir schärft dem aufrichtig Ergebenen ein, dass Zuwendungen selbstlos und nur über den Satguru erfolgen sollten, der am besten wisse, wo sie gebraucht werden.

Frage: Wenn sich Satsangis etwas schenken, nimmt dann einer von dem anderen oder nehmen beide gegenseitig eine karmische Bürde auf sich?

Der Meister: Das Gesetz des Karma ist unwandelbar und unerbittlich. Wenn sich Satsangis Geschenke machen, hat es ein beiderseitiges Ausgleichen und Bereinigen zur Folge. Man sollte genau verstehen: die karmische Bindung darin besteht, dass jedes Geschenk mit der inneren Absicht des Gebens oder Nehmens erfolgt; wenn aber der Gebende im Geist der Selbstlosigkeit gibt, als eine Gabe an die Meisterkraft, und der andere sie dankbar als ein Zeichen ihrer Gnade empfängt, sind beide von der damit verbundenen Belastung frei.

Frage: Muss ich eine Menge schlechtes Karma abtragen?

Der Meister: Jeder Initiierte hat während seiner physischen Existenz eine Menge gutes und schlechtes Karma abzutragen. Die Bezeichnung "gutes" oder "schlechtes" Karma ist eigentlich nicht richtig, da beides Schulden nach sich zieht, die entsprechend beglichen werden müssen. Der Hinweis mag genügen, dass die Ratschlüsse des Himmels keinem Irrtum unterliegen und die göttliche Fügung immer voll des Erbarmens ist. Die seltene innere Glückseligkeit aus den regelmäßigen und ergebungsvollen Meditationen ändert die ganze Betrachtungsweise des Initiierten, wenn er die gnädige Hand des Meisters wahrnimmt, die ihn bei jedem Schritt beschützt. Du solltest sicher sein, dass einfach alles, was auf dich zukommt, letztlich deinem spirituellen Fortschritt dient, und solltest den Prüfungen und Drangsalen dieses Lebens frohen Mutes standhalten, indem du deine Hoffnungen und Wünsche der gnädigen Meisterkraft oben zu Füßen legst.

Frage: Wenn Metaphysiker heilen, ist das die Kraft Gottes oder die von Kal?

Der Meister: Das Heilen durch Metaphysiker fällt in den Bereich der negativen Kraft, wobei die bestehenden karmischen Schulden für den Augenblick aufgehoben sind und eines Tages mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt werden müssen. Die gnädige Gotteskraft bestraft die Seelen nicht wirklich, sondern handelt gerecht, abgeschwächt durch Barmherzigkeit, gemäß unserem Karma. Was der Himmel verfügt, ist in keiner Weise dem Irrtum unterworfen, und das göttliche Walten ist immer voller Gnade.

Frage: Kann die Kraft Gottes in unserem Leben trotz schlechten Karmas wirken?

Der Meister: Die unvergleichliche Kraft Gottes wirkt fortgesetzt für unser spirituelles Wohlergehen, unabhängig von einer Erwiderung. Es ist dieses belebende Prinzip im menschlichen Körper, welches das Leben nährt und erhält und somit ohne Unterlass während des physischen Daseins am Werk ist. Was wir "schlechtes Karma" nennen, bedeutet weniger gutes; und wird einem die Gabe der heiligen Initiation zuteil, hat man reichlich Gelegenheit zur Verbesserung.

Frage: Was lehren die Meister über Hölle und Fegefeuer?

Der Meister: Die Meister widersprechen den Schriften nicht, worin diese Orte, die nach dem Gesetz des Karma zur Besserung der menschlichen Seelen gedacht sind, beschrieben werden.

Frage: Kann sich das Karma auf Völker ebenso beziehen wie auf Einzelpersonen?

Der Meister: Ja. Die angehäuften Rückwirkungen der karmischen Schulden von Völkern führen zu Kriegen, Epidemien, Zerstörung durch Feuer oder Flutkatastrophen usw.. Zur eingehenden Erläuterung sei auf das Buch Karma - Das Gesetz von Ursache und Wirkung verwiesen.

Frage: Auf Seite 319 in den "Spiritual Gems" steht: "Es gibt kein Rassenkarma." Uns wurde aber gelehrt, dass es beides gebe - Rassen- und Völkerkarma. Würdet Ihr das bitte erklären?

Der Meister: Karma kann sich - abgesehen vom einzelnen gegenüber der Gesellschaft, deren Mitglied er ist - ebenso auf Rassen oder Völker beziehen und mag in diesem Sinne Kollektiv-Karma genannt werden. Rassen haben wie Einzelwesen ihren Stolz und ihre Vorurteile: Stolz auf die Hautfarbe, wie ihn die Weißen im allgemeinen gegenüber denen haben, die sie Farbige nennen; und dieses Vorurteil zeigen sie auf verschiedene Weise, indem alle Arten von Schranken gegen die Farbigen errichtet werden, um ihnen bürgerliche und soziale Rechte, politische Privilegien und gesetzliche Rechtshilfen zu versagen, was alles im Laufe der Zeit auf die Urheber der gesellschaftlichen Schmach und Ungerechtigkeit zurückfällt und zu Unruhen führt, die nicht selten blutige Rassenkriege auslösen. Ferner rühmen sich einige Rassen damit, besseres Blut in ihren Adern zu haben und denken daher, dass sie eine besondere und bevorzugte Klasse bilden, von Gott dazu erwählt, über andere zu herrschen und sie auszunutzen; aber wie gewöhnlich in solchen Fällen, werden sie früher oder später durch Nemesis heimgesucht, denn wer durch das Schwert lebt, der soll durchs Schwert umkommen.

Ähnlich lassen sich einige Völker, durch nationale Interessen beeinflusst, auf unlauteren Handelswettbewerb ein, errichten hohe Zollschranken gegenüber anderen Völkern und versuchen zeitweise sogar, den Verkauf ihrer nicht gewünschten Erzeugnisse mit Waffengewalt durchzusetzen, was natürlich zur Folge hat, dass diejenigen, die unter ihren ungerechtfertigten Forderungen und Maßnahmen leiden, mit Gegenmaßnahmen wie Handelssperren und anderen Vergeltungsakten antworten.

Als nächstes kommt dann, was man gewöhnlich Naturkatastrophe nennt und allgemein dafür hält, wie Überschwemmungen, Hungersnöte, Erdbeben, Seuchen usw. Auch diese, wie alle anderen Übel, ergeben sich mehr oder weniger aus der Unwissenheit des Menschen über die Gesetze der Natur, aus seiner Unfähigkeit, die Dinge vorherzusehen und vorsorglich erforderliche Maßnahmen zu treffen, um das drohende Unheil abzuwenden. Mit der fortschreitenden Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnis und technologischen Könnens entdeckt der Mensch allmählich seine Möglichkeiten, indem er die Naturkräfte mehr und mehr in seinen Dienst zwingt und das Beste aus der vorhandenen Energie macht, die unerschlossen im Verborgenen liegt. So wirkt das Gesetz des Karma still und unbemerkt, doch unerbittlich zum Guten oder Schlechten, wie der Fall gerade liegt. In diesem Zusammenhang studiere bitte das Buch Karma - Das Gesetz von Ursache und Wirkung.

Frage: Ist es notwendig, um einen spirituellen Lebensgefährten zu bitten oder wird dies durch das Karma oder Schicksal bestimmt?

Der Meister: Verbindungen und Trennungen werden vom Gesetz des Karma gelenkt. Das Gebet ist die letzte Waffe für den spirituell Strebenden und darf weder missbraucht noch außer acht gelassen werden. Lies bitte mehr darüber in dem Buch Das Gebet - Sein Wesen und seine Methode.

Frage: Wie wirkt sich das Karma bei niederen Tieren aus?


Der Meister: Niedere Tiere oder Schöpfungsarten sind durch ihre frühere karmische Schuld gebunden und laden während ihrer Lebensspanne kein weiteres Karma auf. Sie sind nur geboren, um ihren karmischen Ausgleich zu erfahren.

Frage: Bewegt uns Gott wie Figuren auf dem Schachbrett hin und her oder tun wir es durch unseren freien Willen selbst?

Der Meister: Es ist unsere frühere karmische Entwicklung, die uns nach Seinem göttlichen Willen bewegt. Wir sind innerhalb gewisser Grenzen sowohl gebunden als auch frei. Von dem freien Karma können wir den besten Gebrauch machen, um unseren Lauf zu ändern und auf dem geistigen Weg voranzukommen. Für eine Erklärung im einzelnen lies bitte in dem Buch Karma - Das Gesetz von Ursache und Wirkung nach.

Frage: Ich habe in meinem Garten einen Ameisenhaufen, den ich gerne los sein möchte. Gibt es irgendeinen natürlichen Weg, wie Beten oder das Anpflanzen irgendwelcher Samen oder Blumen, wodurch sie vertrieben werden?

Der Meister: Du solltest bitte nichts dergleichen wünschen und sie dort leben lassen. Was würdest du von der göttlichen Gnade halten, wo dich doch die Vorsehung mit einem netten Haus zum Wohnen bedacht hat, umgeben von einem schönen Garten? Es wäre äußerst grausam gegenüber den Stummen und Lautlosen, sie zu entfernen. Du sollst wissen, dass die Hindus hier in Indien die Ameisen mit Weizenmehl füttern, was ihr tiefes Mitgefühl für ihre niederen Brüder zeigt. Aus sanitären Gründen kannst du jedoch Abhilfemaßnahmen treffen, wie es vom staatlichen Gesundheitsamt angeraten wird.

Frage: In unserem Satsang wurde gesagt, dass alle Gedanken, die einem während der Meditation in den Sinn kommen, im Astralbereich aufgezeichnet werden und die Form von Karma für uns annehmen. Würdet Ihr bitte dazu etwas sagen?

Der Meister: Die Gedanken hören nicht auf, dem Gemüt Nahrung zu geben und werden als Eindrücke im Chit, seinem Unterbewusstsein, aufgezeichnet und gespeichert; dort wirken sie als Saat-Karma, das sich zu einem späteren Zeitpunkt entfaltet. Doch werden die Gedanken, die während der Meditation aufkommen, noch stärker und tragen bei der erstbesten Gelegenheit Frucht; sie gelten daher als weit schädlicher, verglichen mit jenen, die sich im normalen Wachzustand erheben. Es sollte der inneren Konzentration während der Meditationen zugeschrieben werden, wo der Geist verhältnismäßig klarer und zielbewusster ist. Wenn man mit gespannter Aufmerksamkeit und innerem Vertieftsein auf den heiligen Tonstrom hört, wie er von der rechten Seite kommt, werden diese karmischen Saaten verbrannt und unfruchtbar gemacht, so dass sie nicht mehr aufgehen können.

Frage: Worin liegt der Unterschied zwischen Individualität und Persönlichkeit, und welche der beiden ist von unserem Karma betroffen?

Der Meister: Es gibt keinen Unterschied zwischen Individualität und Persönlichkeit, soweit es das Karma angeht. Die göttliche Feder schreibt gemäß unserem Karma und macht in der Hinsicht keinen Unterschied.

Frage: Verringert sich das Gewicht des Karma, wenn man den Tonstrom praktiziert, aber nicht weit kommt oder keine höheren Töne wahrnimmt?

Der Meister: Ja, die Last der karmischen Schuld wird leichter, indem man auf den heiligen Tonstrom hört, selbst wenn es die untersten Bindeglieder sind, denn er hält den Kiel unseres Schiffes im stürmischen Meer des Lebens und bewahrt es davor, in Untiefen oder an Sandbänken und Felsklippen auf Grund zu laufen. Aber man muss danach trachten, höhere Töne zu ergreifen, denn diese üben eine mächtige Anziehung auf die Seele aus, und wenn man ihnen folgt, wird man letztlich zur Befreiung geführt. Diese höheren Töne lassen sich durch liebende Hingabe und Übung leicht unterscheiden, und mit der Gnade der Meisterkraft, die immer bereit ist, den Strebenden auf dem Pfad alle mögliche Hilfe zu geben, kann man sich leicht mit ihnen verbinden.

Frage: Bitte erklärt das Gesetz der Sympathie und wie es unser Karma beeinflusst.

Der Meister: Das Gesetz der Sympathie zeigt unser angeborenes Mitgefühl für jene, die leiden. Es beeinflusst unser Karma in einem gewissen Ausmaß, wenn wir uns der Pflicht bewusst sind, die gute Lektion eines disziplinierten Lebens zu lernen. Die Sympathie der Sterblichen für andere mag im Umfang ihrer eigenen Mittel hilfreich sein, aber wenn sie nicht durch eine wirklich wesentliche Hilfe gestützt wird, zeitigt es keine greifbaren Ergebnisse. Die Sympathie des lebenden Meisters für die leidende Menschheit ist von größter Bedeutung, da sein gütiger Impuls zur Befreiung der Seele vom Zyklus der Geburten und Tode führt. Er bringt sein Wohlwollen dadurch zum Ausdruck, dass er für den inneren spirituellen Fortschritt tatsächlich eine bewusste Verbindung mit dein heiligen Naam gewährt.

Frage: Kann ein Sünder wie ich in dieser jetzigen Lebenszeit zur Gottheit gelangen?

Der Meister: Ja, du kannst während dieser Lebenszeit zur Gottheit gelangen, wenn du dafür streng nach den Weisungen des Meisters arbeitest. Lass seine Worte in dir sein und bleibe du in ihm. Es wurde dir die kostbare Gabe der heiligen Initiation bewilligt, die ein gültiges Visum bis Sach Khand ist, und deine ernsthafte Anstrengung und Standhaftigkeit wird dich zu gegebener Zeit mit der Verwirklichung deines Wunsches segnen. 

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