28.
Kapitel Der
Meister und die kontrollierende Kraft Der
Satguru ist der Urquell der Gnade. Ungewöhnlich sind die Wege, auf denen er sie
wirken läßt. Mit einem einzigen gütigen Blick kann er den jiva für immer
segnen. Er gießt Naam in Fülle aus. Sollte er nach seinem Blieben einem Jiva
seine gesegnete Hand aufs Haupt legen, hat dieser kein Verlangen mehr nahe
irgendeiner Gunst. Im
Nu durchdringt der jiva den dichten Schleier der Unwissenheit und erfährt die
Kraft seiner Gnade – das göttliche Licht und die göttliche Musik -, die ihm
beide offenbar werden. Die Verbindung mit ihnen lebt sogleich die sonst
unauslöschlichen karmischen Eindrücke vieler Zeiten auf, und der Jiva erlangte
ewiges Leben voll der Gnade und des Friedens. Mein Freund hat mich
mit Frieden gesegnet, denn er hat den
Tonstrom im Innern offenbart. Main Freund hat mir
durch eine Berührung mit seiner Hand Gott gezeigt. Als mich die Hand
des Gurus berührte, hat mich Gott mit
der Perle von Naam erfreut. Die Sünden langer
Zeiten sind getilgt – solcherart ist die
Macht von Naam. wirklich
sind die Jivas, die den Vorzug haben, auf dieselbe Weise von der Hand des
Meisters gesegnet zu werden. Verehre einen, der
den Schatz Gottes bei sich hat. Begünstigt ist der
Jiva, auf dem die Hand des Meisterseele ruht. Fürwahr gesegnet ist
die Berührung von der Hand des Meisters; dieses Glück
widerfährt nur einem unter Millionen. Auf
der ganzen weiten Welt hilft dem Jiva in allen Nöten und Drangsalen die
Berührung durch die Hand des Meisters, und er wird aller Sorgen ledig. Die
ganze Welt beugt und vereinigt sich zu seinen Füßen in schweigender Verehrung.
Er kann sich frei nach seinem Willen und Wohlgefallen in die verschiedenen
Bereiche der Schöpfung begeben, denn die Gnade des vollendeten Meisters macht
auch ihn vollendet. Wenn er seine Hand
auf einen legt, erstreckt sich seine
Macht überallhin. Seine Güte öffnet
den weg zu den spirituellen
Reichen, und alles Übel hört
nun auf. |