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WER ERLANGT
HARI RAS? Ein seltener Schüler des Meisters kann Hari Ras erlangen, und einer, der Ihn wirklich liebt. Alle anderen sind Sklaven des Gemüts und der Sinne und weit davon entfernt. O! Hari Ras ist höchst belebend und süß; durch Hingabe an den Meister gelangt eine seltene Seele dazu. Ramkali M. 5 Ein guter Schüler des Meisters kostet von Hari Ras; er lebt in immerwährender Wonne. Durch ein sehr großes Glück gelangt man zu Ihm. Dhanasri M. 3 Nun fliegen die fünf Sinne nicht mehr umher. Gesegnet der Baum, voll der lebensspendenden Früchte. Durch die Hingabe an den Meister lebt man in ewigem Frieden, singt allezeit von Gott und hat Anteil an dem Manna. Maru M. 1 Ein Sklave der Sinne kann Hari Ras nicht kosten, gemartert wie er ist durch die Disteln und Dornen seines Ichseins. Gauri M. 4 Die vom Gemüt Beherrschten gehen durch ihre üblen Neigungen verloren und wissen nicht von Hari Ras; sie leben in der Täuschung und werfen Amrit für einen Topf Suppe fort. Bilawal War M. 4 Ein Sklave der Sinne kennt nicht den Geschmack von Hari Ras. Vor der Ichheit aufgeblasen, ist er störrisch durch sein Missgeschick. Suhi M. 4 „Hari Ras“ ist süßer als das Süßeste auf der Welt, und wer es nur einmal kostet, verliert gänzlich den Appetit auf alles andere. So wird er tot für die Welt und führt ein Leben in vollkommener Zufriedenheit: Man kann alle Schönheit haben und viele Frauen, um sich zu erfreuen, aber ohne Hari Ras ist alles schal. Asa M. 5 Jene, die Hari Ras nur einmal kosten, werden durch das Wertlose niemals verwirrt. Gauri M. 5 Wolltest du nur Hari Ras kosten; die bloße Freude würde dich berauschen. Gauri M. 5 Die dem Herrn Ergebenen ziehen Hari Ras allem anderen vor; es ist köstlich und wirklich einmalig in jeder Hinsicht: Die Schätze aller Berge und Meere der Welt zusammen bilden für den Ergebenen des Herrn nichts Verlockendes, da er Hari Ras bevorzugt. Kalyan M. 4
Alle Weisen und Seher, Sankadek, Sukh Dev, Brahma und Prehlad preisen Hari Ras; sie tranken vom Elixier des Lebens und erlangten die Vereinigung mit dem Herrn, o Nanak. Sarang M. 5
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