Auszug aus dem Essänischen Johannes Evangelium (Eine direkte Übersetzung aus
dem Aramäischen von den reinen Originalworten von Jesus. - Diese alten und
vollständigen Manuskripte befinden sich in der vatikanischen Bibliothek.) Aber sie antworteten ihm: „Wohin sollen
wir gehen, Meister, denn bei dir sind die Worte des ewigen Lebens. Sage uns,
welches sind die Sünden, die wir meiden müssen, damit wir nie mehr Krankheit
sehen werden?“ Jesus entgegnete: „Es geschehe nach
eurem Glauben“, und er setzte sich in ihre Mitte und sprach: „Denen der alten Zeit wurde gesagt:
Ehret euren himmlischen Vater und eure irdische Mutter und erfüllet ihre
Gebote, damit ihr lange lebt auf Erden. Und nach diesem wurde folgendes Gebot
gegeben: Du sollst nicht töten, denn das Leben
ist allen von Gott gegeben: und was Gott gegeben hat, soll der Mensch nicht
wegnehmen. Denn ich sage euch, wahrlich von einer Mutter stammt alles, was auf
Erden lebt. Darum: der, welcher tötet, tötet seinen
Bruder. Und von ihm wird sich die irdische Mutter abwenden und ihm ihre
erquickenden Brüste vorenthalten. Und er wird von ihren Engeln gemieden werden
und Satan wird in seinem Körper Wohnung nehmen. Und das Fleisch der
geschlachteten Tiere in seinem Körper wird zu seinem eigenen Grab werden. Denn ich
sage euch, wahrlich, der, welcher tötet, tötet sich selbst und wer das Fleisch
der geschlachteten Tiere ißt, ißt vom Körper des Todes. Und ihr Tod wird sein
Tod werden. Denn der Sünde Sold ist der Tod. Tötet nicht, noch esset von dem
Fleisch eurer unschuldigen Beute, damit ihr nicht Sklaven des Satans werdet.
Denn dieses ist der Weg der Leiden und er führt in den Tod. Tut aber den Willen
Gottes, damit euch seine Engel dienen mögen auf dem Lebensweg. Hört darum auf
die Worte Gottes: Sehet da, ich habe euch gegeben
allerlei Kraut, das sich besamt auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare
Bäume, die sich besamen zu eurer Speise. Und allem Tier auf Erden und allen
Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebet auf Erden, daß sie
allerlei grün Kraut essen. Auch die Milch von allerlei Getier, das sich bewegt
und lebt auf der Erde, soll euch zur Speise sein; genau wie ich das grüne Kraut
auch ihnen gegeben habe, so gebe ich euch ihre Milch. Aber das Fleisch und das
Blut, das es belebt, sollt ihr nicht essen. Und Jesus fuhr fort: Gott gebot euren Ahnen: Du sollst nicht
töten! Aber ihre Herzen waren verhärtet und sie töteten. Danach wollte Moses,
daß sie wenigstens nicht Menschen töten sollten, und er erlaubte ihnen, Tiere
zu töten. Und da war das Herz eurer Vorväter noch mehr verhärtet, und sie
töteten Menschen und Tiere gleicherweise. Aber ich sage euch: Tötet weder Menschen noch Tiere, noch
was ihr sonst als Speise nehmt. Denn wenn ihr lebende Speise nehmt, dieselbe
wird euch erquicken; aber wenn ihr getötete Speise nehmt, wird die tote Speise
auch euch töten. Denn Leben kommt nur von Leben und vom Tod kommt nur der Tod.
Und was eure Speise tötet, tötet auch euren Körper. Und was euren Körper tötet,
tötet auch eure Seele. Und euer Körper wird zu dem, was eure Speise ist; genau
wie euer Geist das wird, was eure Gedanken sind.“ Param Sant Kirpal Singh sagt: · Ein Mensch kann
jede Schwierigkeit überwinden, wenn er den Wunsch hat, dies zu tun. Tierische
Nahrung ist sehr schwer zu verdauen und ist auch nicht der Weg, Gesundheit und
Vitalität zu erhalten. Schaut den Elefanten an, der das größte Lasttier ist und
seine Stärke ausschließlich von Pflanzennahrung erlangt. Dasselbe gilt von
Rindern und Pferden. Wie stark sie sind! Sie essen niemals tierisches Fleisch.
Sie entnehmen alle Kraft aus der Pflanzenwelt. Jesus aß niemals Fleisch. Mit
Hinsicht auf die Lehren Christi ist es einleuchtend, daß er niemals Fleisch aß.
Mandeln, Nüsse u.a. sind viel besser als Fleisch durch ihren hohen
Eiweißgehalt. |