Pressebericht aus "The Times of India":

Eine nicht alltägliche Verleihung einer Würde:


Der "Goldstern von Malta" an einen Inder

Am Sonntag, den 2. September 1962, bewegte sich eine große Menschenmenge zum «Sawan Ashram' in Gur Mandi - Delhi, um Zeuge einer nicht alltäglichen Würdigung zu sein. Sant Kirpal Singh Ji Maharaj, Gründer des 'Ruhani Satsang', eines spirituellen Zentrums? wurde in Anerkennung seiner "Verdienste für die Spiritualität" der Titel eines Großmeisters des Ordens Ist. Johannes von Jerusalem' durch Frary Baron von Blomberg als Abgesandten des Ordens verliehen.

Der. Baron heftet den ‚Goldstern von Malta‘ mit zwei weiteren Dekorationen an den 'achkan' des Sant. Sant Kirpal Singh ist der erste Inder, der Ritter dieses Ordens wurde. Der Orden 'St. Johannes von Jerusalem' ist einer der ältesten Ritterorden der Welt,

Der Sant wird sich in Begleitung des Barons bald auf eine ‚spirituelle Reise' begeben, die ihn in mehr als 50 Länder der Erde führt.

Sant Kirpal Singh Ji Maharaj ist der Präsident der Weltgemeinschaft der Religionen, die bisher im Jahre 1957 in Delhi und 1960 in Kalkutta Konferenzen abgehalten hat, denen Delegierte aus der ganzen Welt und über 200 000 Besucher, die den verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen angehören, beigewohnt - haben. Darüber hinaus ist er als spiritueller Meister weltbekannt.

Er sagt: „'Wir müssen die großen Wahrheiten, von denen die heiligen Schriften künden, wiederbeleben; die Wahrheit von der Einheit Gottes und der Bruderschaft der Menschen." Er bedauerte die Schranken, die die Menschen unter sich errichtet haben.

Baron von Blomberg sprach über die universale Bruderschaft.

Die Zeremonie dauerte 90 Minuten.

 

Param Sant Kirpal Singh Ji Maharaj, Delhi

ist ein spiritueller Meister der höchsten Ordnung und Präsident der Weltgemeinschaft der Religionen.

Er gründete auf Veranlassung seines Meisters Hazoor Baba Sawan Singh Ji Maharaj im Jahre 1951 im Sawan Ashram, Delhi, das spirituelle Zentrum "Ruhani Satsang" Es ist ein Forum, wo alle Menschen, die nach Wahrheit suchen, ungeachtet ihrer Religionszugehörigkeit, ihres Standes oder ihrer Rasse zusammenkommen können, um spirituelle Themen zu erörtern und unter der persönlichen Führung das lebenden Meisters ihrem Ziel entgegenzuschreiten, der Selbstverwirklichung und Gottverwirklichung.

Der "Ruhani Satsang" und die "Weltgemeinschaft der Religionen" gehören zusammen. Letztere sucht alle Religionen, Glaubensgemeinschaften und Bekenntnisse durch die e i n e Wahrheit, die allen gemeinsam ist und die durch ihre Gründer (Christus, Mohammed, Buddha, Nanak usw.) verkündet wurde, zu verbinden, um sie im Sinne der Bruderschaft aller Menschen unter der Vaterschaft des einen Gottes zu größerem gegenseitigen Verständnis zusammenzuführen.

Einzelheiten können jederzeit erfragt werden durch: Sawan Ashram-Ruhani Satsang, Gurmandi - Delhi 7, Indien, oder über Frau B. M. Fitting, 53 Bonn, Luisenstr. 133

Weihnachtsbotschaft 1973

Es gibt eine Überlieferung, die uns sagt, daß Weihnachten die Geburt des Christkindes im menschlichen Herzen symbolisiert. Um wirklich Christ-gleich zu sein, muß der Schüler wie ein kleines Kind werden, ein reines und unbeflecktes Gefäß, das den Nektar des heiligen Geistes wie ein nach oben gerichteter Kelch erhält. "Wenn ihr mich liebt, so haltet meine Gebote!"

Die Wahrheit steht über allem, aber die wahre Lebensweise steht noch über der Wahrheit. Es erfordert ein Leben der Enthaltsamkeit, Demut, Wahrhaftigkeit, Liebe und Hingabe an Gott und die ganze Schöpfung. Um ein Sprachrohr des
Meisters zu werden, das des Meisters Willen und Absicht zum Ausdruck bringt, müßt ihr alles dem Meister Übergeben. Dies bedeutet nicht das Aufgeben der Beschäftigung, des Heimes, des Besitzes, der Familie und der Freunde. Es heißt einfach, den Willen des Meisters in euch und durch euch wirken zu lassen; euer ganzes Leben soll dem Dienen des Meisters geweiht sein. Seid von innen her ganz rein wie eine Flöte, so daß der Meister aus eurem Leben liebliche Musik erklingen lassen kann. 

Dies ist der Christ-gleiche Weg, die wahre Botschaft, Bedeutung und der Sinn von Weihnachten. Der Meister hat das Christkind in eurem Herzen ins Leben gerufen. Nun ist es an euch, "wie ein kleines Kind zu werden", und euch dem ewig liebenden und gnädigen Vater zu übergeben, der Über euch wacht, euch leitet und für euch sorgt.

Ich wünsche euch allen frohe 'Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.

Meine Liebe geht zu euch allen.
Kirpal Singh

 

Ruhani Satsang

Gründer und Leiter Sant Kirpal Singh Ji Maharaj 


Dehra Dun, 21.Juli 1970
Botschaft zum Jahrestag der Geburt von Baba Sawan Singh Ji Maharaj


O Mensch, du bist in die Welt gekommen, um ein gewinnbringendes Geschäft zu machen im Handel mit Naam, das niemals mißlingt.

Aber leider befaßt du dich mit den fruchtlosen und verwirrenden Dingen des Lebens.-

Die Nacht des irdischen Lebens nähert sich ihrem Ende.

Diejenigen, welche das Ufer nicht jetzt erreichen, wie können sie es erlangen, wenn sie tot sind?

Hari Naam ist die Essenz aller Religionen; und alle Religionen wurzeln tief in Naam.

Keine Religion ist höher als die von Naam.

Wahrlich, wahrlich, das wahre Studium ist das von Naam, welches das Brot des Lebens ist.

Wer während des Lebens zu sterben weiß, trinkt Amrit, das Wasser des Lebens, welches ewiges Leben verleiht.

Lerne darum zu sterben, während du zu Füßen eines Lebenden Meisters lebst.

Mein Meister, Baba Sawan Singh prägte mir ein, daß wir wirklich leben, wenn wir mit Naam, dem Wort, in Verbindung 
sind, das durch einen gegeben werden kann, der als fleischgewordenes Wort auf Erden lebt.

Ohne dies gibt es kein Leben.

Sehr groß und allmächtig ist Naam, das uns im Körper Überwacht.

Ohne seinen Schutz können wir nicht einmal für einen Augenblick leben.

Die Zeit und die Flut warten auf keinen Menschen.

Bitte eilt, bevor es zu spät ist.
Mit Liebe
Kirpal Singh

 

Ruhani Satsang

Gründer und Leiter Sant Kirpal Singh Ji Internat. Hauptzentrum Sawan Ashram Gur Mandi Delhi 7, Indien

Hauptzentrum für Mitteleuropa Frau B.M.Fitting, D 53 Bonn 1

Delhi, 16. Dezember 1971

Weihnachts- und Neujahrsbotschaft

Meine Lieben,

dieser gesegnete Tag des 25. Dezember 1971 wird im liebevollen Gedenken an Christus gefeiert, als er sich im menschlichen Pol von Jesus zur Führung der Menschheit - manifestierte

Er war das Licht der Welt, solange er in der Welt wer (Joh.9,5). Er gab das Licht des Leben allen, die mit ihm in Verbindung kamen.

Jeder Prophet und Messias wird in die Welt gesandt, um sein Werk, Seelen mit Gott zu verbinden, durchzuführen. Das Gesetz vor, Bedarf und Versorgung ist immer am Werk in der Natur. Es gibt Nahrung für die Hungrigen und Wasser für die Durstigen; wo Feuer ist, kommt Sauerstoff von selbst zu Hilfe. Wenn er seine Mission erfüllt hat, wird er zurückgerufen, erhoben, und verläßt den Schauplatz seines Wirkens auf diesem Erdenplan.

Jene, die nach Gott suchen, -werden letztlich durch die Gotteskraft zu den Füßen des Meister-Heiligen – dem "fleischgewordenen Wort" - geführt, für ihre Reise zurück zu Gott.

"Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, daß ihr, ziehe der Vater, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am jüngsten Tage."(Joh. 6,44)

Der "jüngste Tag" bedeutet der letzte Tag des Erdenlebens, wenn die Sinnesströme vom Körper zurückgezogen 
werden.

Ihr wurdet belehrt, euch durch tägliche spirituelle Übung über das Körperbewußtsein zu erheben, um dem Meister im Innern zu begegnen. Nur wenn der äußere Mensch stirbt, wird der innere Mensch (der Geist) erneuert.

„Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verlieret an meinetwillen, der wird's erhalten." (Lukas 9,44)

Es ist traurig, daß wir auf allen Gebieten des Lebens einen wunderbaren Fortschritt gemacht haben, aber bedauernswerterweise der Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis ermangeln.

„Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne, und nähme doch Schaden an seiner Seele?"

Wir sind begünstigt, den Menschenkörper zu haben - der der höchste in der ganzen Schöpfung ist -, in dem wir uns selbst erkennen und Gottesbewußtsein entwickeln können.

Geburtstagsbotschaft

10. Januar 1972

Meine Lieben,

Ich sende euch folgende kurze Botschaft an meinem physischen Geburtstag, die der ganzen Welt Frieden bringen wird.
SEID GUT, TUT GUTES UND SEID EINS

1) Seid gut und tut Gutes bedeutet, fähig zu sein, Gutes zu tun.. Ihr müßt in erster Linie gut sein. Gut sein heißt gut in Gedanken, Wort und Tat. Gott ist alle Güte und er ist wesensmäßig in allen. Seid zu jedem freundlich, seid gütig und mitleidsvoll. Seht das Beste in allen, selbst in 4enen, die euch hassen. Gott ist alle Liebe, so liebt alle, dient allen und tut allen Gutes.

2) Seid eins: Gott schuf den Menschen. Die ganze Menschheit ist eins. Der Mensch ist ein beseelter Körper und trägt die Merkmale verschiedener sozialer Gemeinschaften. Als Menschen sind wir alle eins, auf dieselbe Weise geboren und mit gleichen Vorzügen von Gott ausgestattet. Als Seelen sind wir alle von demselben Wesen wie Gott, ein Tropfen aus dem Meer aller Bewußtheit und von derselben Kraft überwacht, die wir alle verehren und mit verschiedenen Namen benennen. Die Einheit besteht bereits, wir haben sie nur vergessen. SEID EINS.

Mit aller Liebe und besten Wünschen,
Kirpal Singh