Es ist eine Sache des rechten Verstehens!

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Menschen verlangen sehnsüchtig nach Frieden, wie können wir ihn erlangen? Der Friede sollte in unserem eigenen Herzen beginnen.

Er sollte aus uns strömen, wie Guru Nanak betete:

Friede sei auf der ganzen Welt nach Deinem Willen , o Herr.

Dafür muß es natürlich (in uns) eine spirituelle Revolution geben. Die Welt ist bereits in Aufruhr; aber diese Revolution sollte eine andere sein. Diese Revolution sollte keine Äußere sein, sondern eine gegen die schlechten Eigenschaften des Gemüts, die uns von Gott fernhalten.

Das wird erreicht, wenn wir den Menschen in großem Umfang rechtes Verstehen geben, das zu rechten Gedanken führt. Erst kommt das Verstehen, dann kommen rechte Gedanken, die zu rechten Worten führen, dann kommen rechte Taten. Die ganze Sache geht vom rechten Verstehen aus.

Ihr werdet herausfinden, daß rechtes Verstehen als erstes darin liegt, daß wir erkennen:

Es gibt einen Schöpfer des Universums, der die kontrollierende Kraft ist, die die gesamte Schöpfung hervorbrachte.

Diese Welt entstand nicht durch sich selbst, es gibt einen Schöpfer, und die Wissenschaftler kommen zu dem Schluß, daß die ganze Schöpfung von einer Kraft kontrolliert wird, die bewußt wirkt.

So ist dies das erste rechte Verstehen: Die ganze Welt ist die Offenbarung Gottes, kein Osten und kein Westen, die Erde unten und der Himmel über uns ist Seine Offenbarung Wir leben in Ihm, haben unser Sein in Ihm, Er ist in uns und außerhalb, über und unter uns.

Wie der Fisch im Wasser haben wir unser Sein in Ihm. Das ist das rechte Verstehen.

Kirpal Singh